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Myanmar 27.03.2021 Junta tötet mehr als 110 11000
Nach einer unverhüllten Drohung im Fernsehen ("Sie könnten Gefahr laufen, in Kopf und Rücken geschossen zu werden") haben die Soldaten mehr als 110 Menschen (Demonstranten, Passanten, auch Kinder) erschossen. Die Morde geschahen landesweit in 44 Städten.
Während die Diplomaten der USA, Europas, Japans, etc. die Parade zum Tag des Militärs boykottierten, nahmen die aus China, Indien, Pakistan, Bangladesh, Vietnam, Laos und Thailand daran teil. Russland schickte sogar den Vizeverteidigungsminister.
aufgenommen: So., 28.3.2021

Quelle: Radio Free Asia, The Irrawaddy, Eleven, 27.03.21


Myanmar 26.3.21 320 10999
Die Zahl der Ermordeten liegt jetzt bei über 320. In Taninthary wurden 4 Menschen erschossen. Bei der Niederschlagung des Protests nutzten die Soldaten auch zwei Ambulanzfahrzeuge der Feuerwehr.
In Ngapudaw, Ayeyarwady, wurden die streikenden Beschäftigten des Öffentlichen Gesundheitswesen telefonisch bedroht, sie würden von der Lohnliste gestrichen und müßten ihre staatlichen Kredite bis zum Monatsende zurückzahlen. An die 200 streiken, das sind 61 % des Personals. Die Gegenregierung hat ihrerseits den Leuten gedroht und eine Frist bis zum Monatsende gesetzt. Bis dorthin sollen sie der Bewegung ziviler Ungehorsam (Civil Disobedience Movement) beitreten, sonst würden Maßnahmen gegen sie ergriffen. Streikenden verspricht sie, den Lohn nachzuzahlen.
aufgenommen: Sa., 27.3.2021

Quelle: The Irrawaddy, 26.3.21


Myanmar 24.3.21 Still 10998
In Yangon und Mandalay ging nichts. Sie wurden zu Geisterstädten, in einer neuen Form des Widerstands. Keine Demos, aber auch so gut wie alle Geschäfte zu; Lieferdienste, einschließlich Grab, arbeiteten nicht. Die Militärjunta hat daraufhin gleich führende Beschäftigte der großen Einkaufsketten wie City Mart oder Sein Gay Har einbestellt und über Nacht behalten. Geschäftsführer von einigen Privatbanken sind festgenommen worden, weil sie immer noch nicht in der Lage waren die wichtigsten Zweigstellen zu öffnen. In Naypyitaw sind 150 Beschäftigte der Electric Power Generation Enterprise von ihren Chefs telefonisch bedroht worden. Auch sie würden aus ihren Wohnungen vertrieben werden, sollten sie weiter streiken.
aufgenommen: Do., 25.3.2021

Quelle: The Irrawaddy, Myanmar Now, 25.3.21


Thailand 24.3.21 Wieder Protest 10997
Bangkok: Erneut haben viele Leute gegen das Regime demonstriert. Sie forderten den Rücktritt des Premierministers, die Abschaffung der Gesetze über "Majestätsbeleidigung" und die Freilassung aller, die nach diesem Gesetz im Knast sitzen.
aufgenommen: Do., 25.3.2021

Quelle: Thaiger, 25.3.21


Myanmar 23.3.21 Exodus 10996
Ein 7-jähriges Mädchen ist eines der letzten Opfer der Militärs. Im Arbeiterviertel Aung Pin Lae, Mandalay, sind in den letzten beiden Tagen 15 Menschen erschossen worden. Immer mehr ArbeiterInnen verlassen die Städte in Richtung ihrer Heimatdörfer - besonders viele aus Hlaing Tharyar und anderen Industrievororten von Yangon. Dort herrscht Kriegsrecht. Derweil ziehen auch die Eisenbahnerfamilien aus ihren Wohnungen aus. "Wir können uns nicht verteidigen", aber ihren Streik geben sie nicht auf. Etwa 450 Familien haben in Mandalay die Eisenbahnerwohnungen (siehe 10993) verlassen, Anwohner halfen ihnen mit Transportmöglichkeiten etc. In Mawlamyine zogen 140 Eisenbahner aus den Wohnungen aus. In Naypyilaw waren schon 400 Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen aus ihren Wohnungen ausgezogen. (Radio Free Asia)
Beide Seiten bemühen sich um neue, bessere Beziehungen zu den bewaffneten Gruppen der "ethnischen" Minderheiten, die etwa 30 % der Bevölkerung ausmachen. Während einige dieser Gruppen mit der Junta verhandeln mit dem Ziel eines Waffenstillstands
[Die NLD-Regierung war kaum weniger nationalistisch als das Militär, Frau Aung San Suu Kyi hat die Vertreibung der Rohingya international verteidigt, Red.], gibt es auch Verhandlungen der Gegenregierung mit anderen Gruppen, so der Karen National Union und der Kachin Independence Army. Beide Seiten haben viele Gruppen von ihren "Terrorlisten" gestrichen; die Gegenregierung bietet die Bildung einer "föderalen Armee" an. Mehr als tausend Aktivisten des Widerstands sind inzwischen unter den Schutz dieser Gruppen geflüchtet. (The Irrawaddy)
aufgenommen: Mi., 24.3.2021

Quelle: div., 24.3.21


Myanmar 22.3.21 Versuche, Streiks zu brechen 10995
In einem Viertel mit billigem Wohnraum in Mandalay haben die Soldaten 8 Menschen erschossen, damit steigt die Zahl der Ermordeten auf über 250. Inzwischen versucht die Junta, weitere Streiks zu brechen. In einem Brief an die Beschäftigten des öffentlichen Bildungswesens (von Schulen bis Universitäten) wird allen Streikenden die Suspendierung angedroht wenn sie heute nicht zum Dienst erscheinen. Mögliche weitere Sanktionen werden angekündigt: Entlassung, Anklage und die Vertreibung aus ihren Wohnungen (Myanmar Now). Ebenfalls erhöht hat die Junta den Druck auf die streikenden Bankangestellten. Das Land rutscht in eine Geldkrise, weil viele Geschäfte nicht mehr möglich sind, so z.B. Überweisungen oder internationale Transfers. Außerdem horten die Leute ihr Bargeld. Die Privatbanken arbeiten nur noch rudimentär: die größte Privatbank KBZ hat nur noch 5 Zweigstellen von 144 in Yangon geöffnet. Insgesamt sind an die 2000 Zweigstellen von Privatbanken geschlossen. Die Zentralbank behauptet, 490 seien geöffnet; anderen Quellen zufolge sind es "weniger als 10 %". Geldautomaten funktionieren noch weitgehend; das ist aber ein Problem, weil niemand Geld an die Banken zurückbringt - die Wirtschaft funktioniert mit Bargeld, viele Leute haben gar kein Konto. Die Junta hat jetzt den Privatbanken gedroht, dass sie mit Strafen oder gar einer Nationalisierung zu rechnen haben, wenn sie in dieser Woche nicht mindestens die Hälfte der Zweigstellen öffnen (Frontier).
aufgenommen: Di., 23.3.2021

Quelle: div., 23.3.21


Thailand 20.3.21 Gegen die Monarchie 10994

Bangkok: Etwa 1000 Leute demonstrierten gegen die Monarchie. Der Palast war durch eine hohe Mauer aus Containern geschützt. Als Demonstranten versuchten, diese Mauer einzureißen, kam es zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, die Wasserwerfer, Gummigeschosse und Tränengas einsetzte. 30 Leute wurden verletzt. Zuvor hatte die Polizei in einem Buchladen 200 Exemplare eines Buches über die Monarchie beschlagnahmt. Es waren aber noch genügend Exemplare verfügbar, um sie auf der Demo zu verteilen. Inzwischen sind 73 Menschen wegen "Majestätsbeleidigung" angeklagt.

aufgenommen: So., 21.3.2021

Quelle: Bangkok Post, Thaiger, 21.3.21


Myanmar 19.3.21 Bahner als Problem 10993

Soldaten haben in zwei Wohnkomplexen der Eisenbahner in Mandalay Notizen angebracht, in denen mit Vertreibung gedroht wird, sollten sie ihre Arbeit nicht wieder aufnehmen. In den beiden Wohnbezirken leben Tausende in fast 1000 Wohneinheiten.
Die Proteste gehen weiter. Die Repression auch. 10 Menschen sind erschossen worden, 9 davon in Aungban, Shan State. Bisher sind mindestens 224 Menschen umgebracht worden, möglicherweise noch viel mehr. Mehr als 2200 sind verhaftet worden, darunter auch 40 Journalisten, davon sind 20 noch in Haft. In Naypyidaw wurden zwei Reporter im Gerichtsgebäude festgenommen, sie wollten über einen Prozeß gegen ein führendes Mitglied er NLD berichten.

aufgenommen: Sa., 20.3.2021

Quelle: Radio Free Asia, Myanmar Now, Frontier, 20.3.21


Indonesien 18.3.21 Streik 10992
Tanjung Enim, Südsumatra: Mehr als 400 Leiharbeiter bei der Zellulosefabrik PT Tanjung Enim Lestari Pulp & Paper (gehört zur japanischen Marubeni Group) streiken seit drei Tagen für höhere Löhne. Die Firma hat eine Erhöhung von 500 Rp, das sind 2 Cent, angeboten.
aufgenommen: Fr., 19.3.2021

Quelle: IndustriAll, 18.3.21


Myanmar 17.3.21 Kriegsgebiet 10991
Die Industrievororte von Yangon, wie Hlaing Tharyar, sind zu Kriegsgebieten geworden. Das Kriegsrecht ist ausgerufen worden und die Soldateska schießt auf jede Form von Versammlung, aber auch in die Wohnungen. Mopeds und Autos werden beschlagnahmt und teilweise nach Schmiergeldzahlung wieder frei gegeben. Essen und Wasser werden knapp; tausende ArbeiterInnen fliehen, zurück in ihre Dörfer. Kommunikation, wie Internet oder Wi-Fi, sind unterbrochen. Als letzte unabhängige Zeitung hat The Standard Time Daily ihr Erscheinen eingestellt.
Die Junta hat 212 Beschäftigte der Zentralbank suspendiert wegen ihrer Teilnahme am Widerstand. In Naypyitaw sind einige Bankangestellte zur Arbeit zurück gekehrt; viele streiken noch immer und verstecken sich, um nicht verhaftet zu werden. 4 Kunden der KBZ- Bank in Yangon wollten Geld abheben und sind daraufhin verhaftet worden; sie hätten die Angestellten agitiert. Nur wenige Bankzweigstellen sind geöffnet.
aufgenommen: Do., 18.3.2021

Quelle: Radio Free Asia, The Irrawaddy, 17.3.21


Myanmar 15.3.21 "Revolution" 10990
Es ist eine Gegenregierung ausgerufen worden, die zur "Revolution " aufgerufen hat. 25 sind ermordet worden, wieder unzählige verletzt, viele Festnahmen. Für die Industrievororte von Yangon ist das Kriegsrecht verhängt worden, dort sind weitere Fabriken in Brand gesteckt worden.
"Nichts bewegt sich": der Handel mit dem Ausland ist schwer behindert. Aus dem Hafen von Yangon geht kaum was rein oder raus. Weil nicht nur die meisten LKW-Fahrer streiken, sondern auch viele Beschäftigte des Zolls und ähnlicher Behörden. Zwar gab es im Februar nur einen geringen Rückgang an ankommenden Waren (73 000 gegenüber 76 000 TEU (Containereinheiten) im Januar), aber das Zeug stapelt sich im Hafen. Viele Reedereien, einschließlich Maersk, Hapag Lloyd, Wan Hai Lines, TS Lines, nehmen keine Aufträge für Yangon mehr an - die Entladung der Schiffe dauert zu lange. Auch die Beladung; zwischen dem 7.2. und dem 7.3. haben 24 Schiffe ganz ohne Beladung den Hafen verlassen, nur fünf mit voller Ladung. Derweil sind viele Sicherheitskräfte am Hafen präsent, vor allem um die Beschäftigten des Zolls einzuschüchtern und die LKW-Fahrer der militäreigenen Myanmar Economic Holdings zu geleiten, die noch arbeiten (aber exorbitante Preise verlangen).
(Frontier)
aufgenommen: Di., 16.3.2021

Quelle: div.


Myanmar 14.3.21 Viele Tote 10989
Allein im Industrievorort Hlaing Tharyar von Yangon sind bis zu 51 Menschen umgebracht worden; die genaue Zahl ist unklar, da viele auch schwer verletzt worden sind. Soldaten hatten scharf auf einen Sit-In- Protest geschossen. Bis zu 70 Tote im ganzen Land. In Hlaing Tharyar sind Textilfabriken in Brand gesetzt worden. Widersprüchliche Meldungen darüber, wieviele es waren. Unklar, wer die Brandstifter waren. Es handelt sich wohl vor allem um Fabriken, die in chinesischem Besitz sind, auch eine in taiwanesischem Besitz - die Vertretung Taiwans hat ihre Geschäftsleute dazu aufgerufen, die taiwanesiche Flagge zu hissen, um nicht verwechselt zu werden.
aufgenommen: Mo., 15.3.2021

Quelle: Radio Free Asia, The Irrawaddy, Myanmar Now, 15.3.21


Macau 12.3.21 Bauarbeiter 10988
Mehr als 100 arbeitslose Bauarbeiter versammelten sich vor dem Büro für Arbeitsangelegenheiten (Arbeitsamt) und protestierten dagegen, dass zuviele ausländische Arbeiter (wohl vor allem aus China) beschäftigt werden. Es gäbe mehr als 500 inländische Arbeiter, die keinen Job hätten. Als die Demonstranten versuchten, eine Straße zu blockieren, kam es zu Rangeleien mit der Polizei.
aufgenommen: Mo., 15.3.2021

Quelle: Macau Daily Times, 15.3.21


Myanmar 13.3.21 Weitere Morde 10987
Die Zahl der Ermordeten durch Polizei und Militär steigt. Allein in Mandalay wurden beim Angriff auf ein Sit-In 5 Leute erschossen, unzählige schwer verletzt. Insgesamt gabs gestern 9 Tote. Viele wurden verhaftet; es gab Razzien in Wohngebieten. Dabei wüteten die Soldaten auch gegen abgestellte Autos, zerstörten Schaufenster usw.
aufgenommen: So., 14.3.2021

Quelle: The Irrawaddy, 13.3.21


Thailand 13.3.21 Demos 10986
Bangkok: Es gab drei getrennte Demos gegen das Regime. Sie forderten vor allem die Freilassung von Aktivisten, eine neue Verfassung und die Abschaffung des Gesetzes über „Majestätsbeleidigung". 4500 Polizisten und 6 Wasserwerfer waren aufgeboten.
aufgenommen: So., 14.3.2021

Quelle: Bangkok Post, 14.3.21


Myanmar 11.3.21 Mörderbande 10985
12 Leute sind ermordet worden, damit steigt die Zahl der Ermordeten auf mehr als 70; einige davon in Polizeigewahrsam. Die meisten Toten gab es in Myaing, Magwe. Mehr als 2000 sind bisher festgenommen worden. Die Proteste gehen weiter. In Mandalay demonstrierten u.a. die Bahnarbeiter.
aufgenommen: Fr., 12.3.2021

Quelle: The Irrawaddy, 11.3.21


Thailand 10.3.21 Flughafenbeschäftigte 10984
Bangkok: Mindestens 200 Beschäftigte der Flughäfen demonstrierten gegen ihre Arbeitsbedingungen. Im letzten Jahr hat die staatseigene Betreiberfirma Airports of Thailand ein JointVenture mit drei Security- Firmen gegründet, die AoT Aviation Security und die Jobs ausgelagert. Aber mit deutlich schlechteren Bedingungen: niedrigere Löhne und weniger Rechten, wie z.B. Pausen und Transportzulage. Frauen müssen auf die Männertoilette, weil die näher liegt. Ausserdem wurden Leute entlassen, nachdem nach Jahren Dienst festgestellt wurde, dass sie nicht die richtige Qualifikation haben.
aufgenommen: Do., 11.3.2021

Quelle: Bangkok Post, 10.3.21


Myanmar 10.3.21 Bahnarbeiter vertrieben 10983
Yangon: Polizei und Militär haben am Morgen den Wohnkomplex der Bahnbeschäftigten am Ma Hlwa Gone- Bahnhof gestürmt und die Bewohner vertrieben. Es lebten dort etwa 1000 Eisenbahner mit ihren Familien. Drei Lokführer wurden verhaftet. Die Leute konnten nur das Nötigste in Plastksäcken mitnehmen. Insgesamt, so wird geschätzt, streiken 90 % der 30 000 Beschäftigte der Myanma Railways. Seit Anfang Februar fährt kein Zug mehr.
aufgenommen: Mi., 10.3.2021

Quelle: Frontier, 10.3.21


Myanmar 8.3.21 Generalstreik 10982
Inwieweit der ausgerufene Generalstreik befolgt worden ist, ist unklar. Viele Bereiche des öffentlichen Lebens sind schon länger geschlossen. So fährt die Bahn nicht mehr, weil an die 4000 Beschäftigte schon einige Zeit streiken. Trotzdem hat die Regierung die Löhne ausgezahlt, was aber nicht überall funktioniert hat - an manchen Stationen war gar niemand mehr da, der sie hätte auszahlen können. Selbst nach Aussagen offizieller Medien arbeiten 30 % aller Zivilbeschäftigter des Staates nicht. Andere Auskünfte lauten, dass im Bereich von manchen Ministerien bis zu 90 % streiken. Im Strom/Energieministerium zwischen 50 und 90 %, was wahrscheinlich zu einem kürzlichen großflächigem Stromausfall bei Yangon geführt hat. Gestreikt wird nach wie vor im Gesundheitssektor, bei den Banken, im Transportsektor; aber auch in den Textilfabriken. Lokale und regionale Unterstützungskommitees haben sich gebildet, um Streikende zu unterstützen. Sie bekommen Geld von Nachbarn, aber auch aus dem Ausland (so transferieren etwa Geschäftsleute, die sowohl in Myanmar als auch in Japan tätig sind und deshalb zwanglos reisen können, Bargeld nach Myanmar).
Gestern sind wieder 3 Leute erschossen worden, viele verletzt, viele festgenommen. Soldaten besetzen immer mehr Schulen, Krankenhäuser, Universitäten. Auf den Straßen gehen die Proteste weiter, wobei die Demonstranten eine direkte Konfrontation vermeiden.
aufgenommen: Di., 9.3.2021

Quelle: div., 8., 9.3.21


Thailand 7.3.21 Wanderarbeiter streiken 10981
Nong Yai, Chonburi: 300 ArbeiterInnen aus Kambodscha des Hühnerschlachtbetriebs GFN (10895) (3000 Beschäftigte insgesamt) sind in Streik getreten, weil die Firma die Arbeitserlaubnisse/Visa von 32 ArbeiterInnen nicht erneuert und sie entlassen hat. Die Betroffenen hatten sich wiederholt für die Rechte der WanderarbeiterInnen eingesetzt.
aufgenommen: Di., 9.3.2021

Quelle: Phnom Penh Post, 8.3.21



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28. März 2021