Asien Aktuell: News, Daten, Kämpfe, Bewegungen

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Indonesien 7.5.98 Riots, Demos

40

Gestern kamen in Medan sechs Menschen ums Leben, mindestens einer davon wurde erschossen; 80 wurden durch Schüsse verletzt, meldet eine lokale Tageszeitung. Schwere Plünderungen gab es auch in Nachbarstädten. Läden von chinesisch-stämmigen Indonesiern scheinen von Plünderungen besonders betroffen zu sein. In Medan stellen die ethnischen "Chinesen" ungefähr 30% der Bevölkerung, in ganz Indonesien nur etwa 5%. Einige Ladenbesitzer haben angefangen, eine Schutztruppe aufzubauen. "In einigen Fällen", so CNN, hätten die Sicherheitskräfte die Plünderer nur "zurückhaltend" angegangen.
Heute wars relativ ruhig in Medan, dafür gabs wieder Demos, oft begleitet von Auseinandersetzungen, in Jakarta, Bandung, Surabaya und anderen Orten.
Die Rupiah ist auf 9400 zum US$ gefallen.
aufgenommen: 7. Mai 1998

Quelle: CNN; The Straits Times; South China Morning Post, 7.5.98


Indonesien 6.5.98 Riots

39

Eine "Taktik" der Polizei in Medan scheint darin zu bestehen, Plünderer dadurch zu erschrecken, daß sie selber die Scheiben von Geschäften zerschießt. Dabei wurden mehrere Menschen durch fallendes Glas verletzt.
aufgenommen: 7. Mai 1998

Quelle: Irwan Firdaus, Indonesians Riot Over Price Hikes, CNN, 6.5.98


Indonesien 24.4.98 Arbeitslosigkeit

38

Die Arbeitslosigkeit in Indonesien ist nach offiziellen Angaben von 8,8 Millionen im März auf 13,5 Millionen Ende April gestiegen. Experten gehen davon aus, daß diese Zahlen nicht das ganze Ausmaß der Arbeitslosigkeit zeigen, weil nur die Firmen, die mehr als 9 Personen am Tag entlassen, meldepflichtig sind.
aufgenommen: 7. Mai 1998

Quelle: ASIET news


Malaysia 5.5.98 Migranten

37

Malaysia hat weitere 1700 IndonesierInnen abgeschoben, insgesamt damit in diesem Jahr schon mehr als 27 000. Das Verbindungsbüro des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge (UNHCR) in Kuala Lumpur hat diese Maßnahmen verurteilt. Malaysia würde alle Migranten als Wirtschaftsflüchtlinge ansehen, anstatt die Fälle von Asylanträgen individuell zu behandeln. Am 26. März hatten sich Leute aus Aceh gegen die Abschiebung gewehrt, wobei acht Migranten und ein Polizist ums Leben gekommen war. In Aceh, Nord Sumatra, gibt es separatistische Bewegungen.
aufgenommen: 6. Mai 1998

Quelle: UN rebukes Malaysia for asylum plea, CNN, 6.5.98


Indonesien 6.5.98 Riots, Demos

36

Am zweiten Tag nach den Preiserhöhungen demonstrieren nicht mehr nur die Studenten. In Yogyakarta sind es 10 000, in Surabaya "tausende von Studenten und Arbeitern" (The Straits Times). In Kupang sind die Läden dicht, weil tausende von Studenten zum örtlichen Regierungsgebäude marschieren (South China Morning Post). In Jakarta, Bandung, Ujungpandang werden Reifen und Bilder von Soeharto verbrannt, die Sicherheitskräfte schießen mit Tränengas und Gummi, viele Verletzte. In Jakarta wird zum erstenmal eine Demo auf den Straßen erlaubt (CNN), gleichzeitig gibt es Warnschüsse mit scharfen Waffen (Hong Kong Standard).
Unübersichtlich war heute die Lage in Medan, es gibt unterschiedliche Berichte. Hier sind es richtige Riots; Läden werden geplündert und zerstört (ein Mann kommt dabei ums Leben), Autos angesteckt, eine Polizeistation angegriffen (The Straits Times); die Sicherheitskräfte erscheinen mit Maschinenpistolen bewaffnet, sie fahren gepanzerte Fahrzeuge mit Maschinengewehren auf. Noch schießen sie nur in die Luft, allerdings sollen zwei Personen getroffen worden sein. Beteiligt sind viele Gruppen, Studenten, Fußball-Fans (Medan hat gestern verloren), normale Bevölkerung, auch aus dem Umkreis, weswegen eine große Zubringerstraße gesperrt wird. Auch in umliegenden Städten gibt es Riots. Zur Wut der Leute hat auch beigetragen, daß es Gerüchte über sexuelle Mißhandlung von festgenommenen Studentinnen durch Polizisten gibt.
Ob wieder, wie im Januar/Februar, die Läden von chinesisch-stämmigen Inhabern besonders angegriffen worden sind (und wenn ja, von wem), ist unklar. CNN meldet, daß bei Plünderungen um Mitternacht Läden verschont wurden, die mit einem Schild "Milik Pribumi" ("Besitz von Einheimischem") gekennzeichnet sind. The Straits Times meldet, daß Shops angegriffen und die darin befindlichen Leute zusammengeschlagen wurden, "ohne Ansehen ihrer Ethnie".
Die Rupiah ist trotz der Auszahlung von weiteren $7 IWF-Milliarden um 11% auf mehr als 9000 gegenüber dem US$ gefallen.
aufgenommen: 6. Mai 1998

Quelle: div.


Indonesien 5.5.98 Preisriots

35

In Medan wurden zwei Demonstranten durch scharfe Kugeln verletzt. In Reaktion auf die Preiserhöhungen von Kerosin, Benzin und Transport demonstrierten Tausende. Geschäfte wurden geplündert, Autos verbrannt; die Sicherheitskräfte setzten wieder Tränenegas und Gummigeschoße ein, bevor einige Polizisten mit Pistolen schossen.
In Surabaya haben StudentInnen um Mitternacht Tankstellen besetzt... Aus verschiedenen Städten wird berichtet, daß sich immer mehr ArbeiterInnen und Arbeitslose den Protesten der Studenten anschließen.
aufgenommen: 5. Mai 1998

Quelle: South China Morning Post, 5.5.98


China Ende April 98 Pyramiden

(siehe 26) 34

Zentrale Einsatzkräfte sind in verschiedene Städte geschickt worden, um die Riots zu untersuchen, die nach dem Verbot von Direktverkauf ausgebrochen waren. Sie setzen sich aus Beamten des Miisteriums für öffentliche Sicherheit, der Bewaffneten Polizei und der Verwaltung von Industrie und Handel zusammen. Sie sollen vor allem denjenigen nachspüren, die mit dem Geld verschwunden sind.
Inzwischen gibt es Meldungen, daß es auch in Wuhan (wo 60 000 "durch die Straßen gestürmt" sein sollen), in Shenzen und vielen anderen Städten Unruhen gab.
aufgenommen: 5. Mai 1998

Quelle: Hong Kong Standard, 5.5.98


Süd Korea Soziale Lage, Streiks

33

Anfang des Jahres sank die Zahl der Beschäftigten mit festem Job (länger als ein Jahr) um 5,9% gegenüber dem selben Zeitraum 97; dafür stieg der Anteil der Taglöhner (Vertrag kürzer als einen Monat) an der Gesamtzahl der Beschäftigten von 1,8% auf 12,4%.
Im Oktober 97 waren 452 000 (2,1%) arbeitslos, im Januar 98 waren es 1 Million (4,5%) und im März 98 über 1,3 Millionen (6,2%). Von Dezember 97 bis Ende März 98 haben 650 000 Beschäftigte ihren Job verloren. Nach einer Studie des Arbeitsministeriums waren die Hauptgründe "erzwungene Kündigung" (54%), Entlassung (17,4%) und Bankrott der Firma (15,9%). Blue-Collar-ArbeiterInnen tragen das höchste Entlassungsrisiko.
Von 436 Firmen, die bis Ende März neue Lohnabschlüsse getätigt haben, erreichten 399 eine Einfrierung, 44 eine Senkung der Löhne. Der Verbraucherpreisindex war im November 97 noch um 4,3% gestiegen, im Februar 98 aber um 9,5%.
Gab es von Janauar bis Anfang April 97 noch 9 Streiks mit 1141 Beteiligten und 14 500 gewonnenen freien Tagen, so stiegen diese Zahlen im selben Zeitraum 98 auf 18 Streiks, 10 807 Beteiligten und 54 700 freien Tagen. Die Hauptstreitpunkte waren die Bezahlung von Mehrarbeit und Entlassung.
aufgenommen: 4. Mai 1998

Quelle:Pong-Sul Ahn (FKTU), Case Study on Employment & Social Safety Nets in Korea


Indonesien 4.5.98 Studenten/Preiserhöhungen

32

Ab morgen werden gemäß der Absprachen mit dem IWF die Preise für Kerosin (brauchen viele Leute zum Kochen) um 25% und Benzin um 71% erhöht; die Fahrpreise für öffentlichen Verkehr steigen ebenfalls. Noch in diesem Monat soll auch Elektrizität um 20% verteuert werden.
Die Auseinandersetzungen zwischen den Studenten und den Sicherheitskräften haben am Wochenende 77 verletzte Polizisten und mehr als 60 verletzte StudentInnen gefordert. Besonders schlimm wars in Jakarta und in Malang. Heute gabs eine Straßenschlacht in Medan und unblutige Demos in vielen Städten.
Der oberste Militärchef hat den Kommandierenden befohlen, in Zukunft gegen die Studenten, die außerhalb des Campus' demonstrieren wollen, eine harte Haltung einzunehmen.
aufgenommen: 4. Mai 1998

Quelle: Christopher Torcia, AP, 4.5.98; div.


Indonesien 2.5.98 Studenten

31

Am indonesischen "Tag der Ausbildung" Studentenproteste in Yogyakarta, Solo, Surabaya, Bandung und Medan. In Jakarta nehmen 300 ArbeiterInnen aus Tanggerang bei der Demonstration vor der medizinischen Fakultät der Universitas Indonesia teil. Sie folgten einer Einladung der Studenten und trugen rote Armbinden, um sich von den Studenten zu unterscheiden, die gelbe Hemden (die Farbe der Uni) tragen. Vor der Akademie für Fremdsprachen und dem Lehrerkolleg in Jakarta setzte die Polizei Tränengas und Schlagstock ein und verletzte bis zu 20 StudentInnen. In Medan, bei der privaten Nommensen-Uni, gab es wieder Straßenschlachten; ein Militärjeep verbrannte.
aufgenommen: 3. Mai 1998

Quelle: CNN,2.5.98, The Straits Times, 3.5.98


Indonesien 1.5.98 Studenten

30

Vor drei Universitäten in Jakarta gab es Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften. Die Studenten warfen Steine und die Bullen schossen mit Tränengas. Mindestens 5 StudentenInnen wurden verletzt.
Mittlerweile hat Soeharto seinen Bildungsminister angewiesen, nach Wegen zu suchen, wie armen StudentInnen das weitere Studium ermöglicht werden könne.
aufgenommen: 2. Mai 1998

Quelle: Christopher Torcia, Students Protest Again in Indonesia, AP, 2.5.98


Süd Korea 1.5.98 1. Mai Demo

29

Straßenschlacht bei
1.Mai-DemoAls 20 000 ArbeiterInnen und StudentInnen in Seoul nach einer Kundgebung auf eine achtspurige Autobahn Richtung Stadtzentrum strömten, setzte die Polizei Tränengasgranaten und Gummiknüppel ein. Nach kurzem Zögern regruppierten sich die Demonstranten wieder und warfen Steine und Abfall auf die Bullen. Es gab viele Verletzte. Es war die erste gewalttätige Demo seit der Präsidentschaft Kim Dae-Jungs.
aufgenommen: 2. Mai 1998

Quelle: Digital Chosunilbo, 1.5.98; div.


Thailand 11.04.98 Sitzstreik

28

Fünfhundert ArbeiterInnen von zwei Fabriken, die sich im Besitz von Century Textiles Ltd befinden, sind seit 11. Februar im Streik. Die Firma hatte angekündigt, Löhne und Bonuszahlungen wegen der Wirtschaftkrise zu kürzen.
In der Fabrik in Prapadaeng bei Bangkok arbeiten die vorwiegend weiblichen Beschäftigten 14 bis 16 Stunden am Tag und leiden unter Hautkrankheiten, die von den Chemikalien ausgelöst werden. In der Fabrik in Ayuddhaya beschweren sich die ArbeiterInnen über extreme Arbeitshetze.
Am 11. Februar gingen die ArbeiterInnen der beiden Fabriken in Streik. Die ArbeiterInnen kombinierten ihren Streik mit einem Sit-In in der Fabrik um Streikbruch zu verhindern. Streik und Sit-In dauern jetzt mehr als zwei Monate.
Am 11. April griffen einhundert Polizisten die sitzstreikenden Arbeiterinnen in Prapadaeng an. Den Frauen gelang es, den Angriff abzuwehren. Zehn ArbeiterInnen wurden jedoch verletzt und vier verhaftet. Diese könnten zu einer Gefängnisstrafe von bis zu sechs Monaten verurteilt werden.
aufgenommen: 1. Mai 1998

Quelle: labornews@labornet.org, 29.04.98


Indonesien 30.4.98 Studenten

27

Vor dem Islamischen Lehrinstitut in Jakarta versuchten mehrere tausend StudentInnen eine Polizeikette zu durchbrechen um auf den Straßen zu demonstrieren. Sie warfen Steine, wurden aber von der Polizei mit Schlagstöcken zurückgedrängt. Drei StudentInnen und drei Polizisten wurden verletzt. Die StudentInnen riefen "Wer ist der Feind von Soeharto? Der Student ist der Feind von Soeharto" und "Hängt Soeharto". In Medan kam es zu Auseinandersetzungen vor der Katholischen Uni; die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein, 5 StudentInnen wurden verletzt. Verletzte bei Auseinandersetzungen mit der Polizei auch in Semarang und anderen Städten auf Java.
aufgenommen: 30. April 1998

Quelle: CNN, South China Morning Post, The Straits Times, 1.5.98


China 29.4.98 Pyramiden

26

10 Menschen wurden in Riots getötet, die nach dem Verbot von Direktverkauf aller Art ausgebrochen sind. Es geht dabei vor allem um Pyramidensysteme, in denen Leute angeworben werden, die zu überhöhten Preisen Waren kaufen, "Trainingsgebühr" zahlen und dann gegen Provision ihrerseits versuchen, andere zu werben, die dasselbe versuchen. Ungefähr 10 Millionen Menschen sollen in irgendeiner Weise in verschiedenen Formen des Direktverkaufs beteiligt sein.
In Zhangjiajie, Hunan, randalierten 4000 Menschen über 30 Stunden lang, zerstörten Autos, plünderten Läden. Hunderte wurden verletzt, sechs so zusammengeschlagen, daß sie später starben. Zehntausende sollen zugesehen haben. In Hengyang City, Hunan, griffen tausende von Angestellten einer Direktmarketingfirma vier Arbeitergeber an und brachten sie um. In einer anderen Stadt konnte die Polizei gerade noch sechs solcher Arbeitgeber befreien.
aufgenommen: 30. April 1998

Quelle: South China Morning Post; CNN


Indonesien 29.4.98 Studenten

25

4000 StudentInnen lieferten sich eine 6-stündige Schlacht mit den Bullen vor der Universität von Nord Sumatra in Medan. Sie zerstörten ein Polizeimotorrad, warfen Steine und Mollis; die Sicherheitskräfte setzten zwei gepanzerte Fahrzeuge ein, von denen Tränengas und Gummigeschoße gefeuert wurden. Vor der Nommensen-Uni in Medan verbrannten 100 StudentInnen Reifen und behinderten stundenlang den Verkehr. Die StudentInnen der katholischen Uni von Medan versuchten, die Politzisten "mit Blumen" für sich zu gewinnen.
aufgenommen: 30. April 1998

Quelle: CNN, South China Morning Post, The Straits Times, 29.4.98


Indonesien 30.4.98 Repression

24

Ein anti-Soeharto-Aktivist, der verschwunden war und vor kurzem wieder aufgetaucht ist, hat eine Pressekonferenz der Indonesischen Menschenrechtskommision , auf der er von seinen Erlebnissen berichten wollte, nach kurzer Erklärung fluchtartig verlassen. "Ich kann Ihnen keine Erklärungen geben. Ich will kein Held sein". Vor fünf Tagen hatte ein Student von seiner Entführung, Gefangenhaltung und von Folter berichtet und war dann in die Niederlande geflohen.
aufgenommen: 30. April 1998

Quelle: CNN, 1.5.98


Hong Kong 28.4.98 ArbeiterInnen

23

50 ArbeiterInnen blockierten in einer zweistündigen Wildcat-Aktion die Großbaustelle des neuen Flughafens. Nachdem Verhandlungen gescheitert waren, besetzten sie das Haupttor, sympathisierende KollegInnen vom Seetransport blockierten die Anlegestellen mit ihren Booten. Den ArbeiterInnen war angekündigt worden, daß sie bald überflüssig werden würden. Sie verlangen vergleichbare Ersatzarbeitsplätze oder Abfindungen.
aufgenommen: 29. April 1998

Quelle: South China Morning Post, 29.4.98


China April 98 Repression

22

Die Kommunistische Partei Chinas hat ein neues "Büro zur Aufrechterhaltung der sozialen Stabilität" eingerichtet, mit einem Mitglied des Ständigen Komittees des Politbüros als Chef. Das Hauptziel ist, zu verhindern, daß die zunehmenden Auseinandersetzungen mit Arbeitern zu einer Krise eskalieren. Das Büro soll die Arbeit von Polizei, Innenministerium, der Bewaffneten Volkspolizei und von Abteilungen koordinieren, die mit ideologischen und propagandistischen Fragen zu tun haben.
aufgenommen: 29. April 1998

Quelle: China News Digest, 04/24/98


Indonesien 27.4.98 Studenten

21

Studentenproteste gehen weiter, allerdings sind die Demos etwas kleiner, weil an vielen Unis Prüfungen stattfinden. In Medan gibt es wieder Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften vor der Uni von Nord Sumatra, als 200 Studenten die geschlossenen Tore niederreißen und mit den Rufen "Wir hassen Soeharto!" auf die Bullen marschieren. Studenten von der Islamischen Universität in Medan können unbeheligt eine Demo machen. Proteste auch in Surabaya, Malang, Ujung Pandang und Yogyakarta.
aufgenommen: 28. April 1998

Quelle: The Straits Times, 28.4.98


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8. Mai 1998