Asien Aktuell: News, Daten, Kämpfe, Bewegungen

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Malaysia 27.5.00 Schlechtwettergeld

1800

Die Regierung hat der Einführung von Monatslöhnen für die 300 000 Plantagenarbeiter des Landes prinzipiell zugestimmt. Die Höhe der Monatslöhne muß jedoch noch festgelegt werden. Die Arbeiter, die bisher Tageslöhne bekommen, fordern seit dreißig Jahren Monatslöhne, um mit den steigenden Lebenshaltungskosten mithalten zu können. Bei Tageslöhnen bekommen die Arbeiter manchmal höhere Löhne, manchmal niedrigere und wenn es regnet gar keine. Premierminister Mahathir erinnerte daran, daß sich Malaysia im Wettbewerb mit anderen Ländern befände und die Monatlöhne im Interesse der Wettbewerbfähigkeit nicht zu hoch sein dürfen.
aufgenommen: So., 28.5.2000

Quelle: The StraitsTimes interactive, 28.5.00


Thailand 27.5.00 Staudamm-Verhandlungen

1799

Studentenprotest gegen
Damm(s.a. 1778) Nach 14-monatigen Protesten und einer zweiwöchigen Blockade des Kraftwerks begannen Verhandlungen zwischen den Gegnern des Pak Moon-Staudamms und den Behörden, einschließlich des Kraftwerkbetreibers, des staatlichen Stromerzeugers EGAT (Electricity Generating Authority of Thailand). Die Blockierer erklärten sich bereit, ein Wartungsteam zu den Turbinen zu lassen, falls jemand mit Entscheidungsbefugnis sich ihrer Beschwerden annimmt. Der Provinzgouverneur stellte die Bildung eines Regierungskommittees zur Behandlung der Probleme in Aussicht. Die protestierenden Dorfbewohner erklärten, die Besetzung des Staudamms sei ihre letzte Chance gewesen, nachdem sie bereits seit über einem Jahr mit einem Hüttendorf nahe des Dammes versucht hatten, die Aufmerksamkeit der Regierung für ihre Beschwerden auf sich zu ziehen.
aufgenommen: So., 28.5.2000

Quelle: Bangkok Post, 28.5.00


Hong Kong 1.Quartal 00 Wirtschaftswachstum

1798

Das Bruttoinlandsprodukt ist im 1.Quartal 2000 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,3% gewachsen. Das ist die stärkste Zunahme seit 1987. Allerdings kommt das starke Wachstum z.T. daher, daß der Vergleichszeitraum 1999 noch von der Asienkrise bestimmt war. Der Hauptzuwachs kam vom Export: +20,7% bei Waren und +16,4% bei Dienstleistungen. Die Inlandsnachfrage stieg ebenfalls wegen der Deflation. Der Rückgang des Konsumentenpreisindex wird in diesem Jahr auf -2,5% geschätzt.
aufgenommen: Sa., 27.5.2000

Quelle: South China Morning Post, 27.5.00


Philippinen Konter-Guerilla

1797

Zamboanga City (Insel Mindanao): In einem Interview mit einem örtlichen Radiosender gab ein Mitglied des Mindanao Christian Unified Command (MCUC, Vereintes Christliches Kommando Mindanao) bekannt, daß 500 bewaffnete Mitglieder seiner Organisation bereit seien, in Westmindanao Gegenangriffe gegen Moslemextremisten zu führen.
aufgenommen: Sa., 27.5.2000

Quelle: The Manila Times, 27.5.00


Indonesien 26.5.00 Straßenschlacht

1796

Jakarta: Bei einer Demo gegen Ex-Präsident Soeharto wurden eine Polizeistation und mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt. Hunderte Studenten und Bewohner der Elendsviertel blockierten Straßen und hielten Polizei-und Militärfahrzeuge an. Ein Bus der Marine wurde umgeworfen und abgefackelt, ebenso vier Polizeikleinbusse. Dies war wohl auch Vergeltung für den Tag zuvor, als die Polizei Tränengas und Schlagstöcke gegen Studenten einsetzte, die in der Nähe von Soehartos Wohnhaus demonstrierten. Mindestens 13 Studenten mußten wegen der Schläge im Krankenhaus behandelt werden. In letzter Zeit gibt es fast täglich Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Studenten, die verlangen, daß Soeharto verhaftet und vor Gericht gestellt wird (s.a. 1764).
aufgenommen: Fr., 26.5.2000

Quelle: BBC News, 26.5.00


Nordkorea Seit April Streik auf Atomkraftwerkbaustelle

1795

Die KEDO (Korea Energy Development Organization: multinationale Organisation, die für Nordkorea zwei Leichtwasserreaktoren baut) will 300 Arbeiter aus Südkorea auf ihre Kraftwerkbaustelle in Nordkorea schicken. Von den 200 nordkoreanischen Arbeitern sind nämlich 100 seit Anfang April im wilden Streik. Sie fordern eine Erhöhung ihrer Löhne von derzeit US$ 110 auf US$ 600 im Monat.
aufgenommen: Fr., 26.5.2000

Quelle: Chosun Ilbo, 26.5.00


Südkorea 25.5.00 Anti-US-Demo

1794

Seoul: 250 Studenten und 150 Autoarbeiter demonstrierten zusammen gegen die in Südkorea stationierten US-Truppen und gegen die mögliche Übernahme vom Daewoo durch einen US-Autohersteller (s.a. 1729). Sie versuchten, zur US-Botschaft zu gelangen, wurden aber von tausenden Polizisten daran gehindert, ohne daß es jedoch zu Auseinandersetzungen kam. Die Studenten forderten den Abzug der 37 000 US-Soldaten in Südkorea und die Schließung des Bomben-Übungsplatzes der US-Luftwaffe. Dort (50 km südlich von Seoul) hatte am 8.Mai ein in Schwierigkeiten geratener US-Jet sechs Bomben abgeworfen. In den umliegenden Dörfern waren dadurch einige Bewohner verletzt und hunderte Häuser beschädigt worden.
aufgenommen: Fr., 26.5.2000

Quelle: CNN.com, 26.5.00


Indonesien Wie gehabt, zu viele Streiks...

1793

Im Wall Street Journal vom 24. Mai 00 werden unter der Überschrift Indonesia Worker Strikes on Rise, May Slow Recovery die zunehmenden Arbeitskämpfe in Indonesien thematisiert, die "einheimischen und ausländischen Unternehmen schwere Kopfschmerzen bereiten". Auch der Wirtschaftsminister Kwik Kian Gie sagt, daß ausländische Investitionen nur dann fließen, "wenn es keine Gewalt gibt, keine Anarchie, keine wilden Streiks". Als Beispiele für Streiks (alle in Bekasi, bei Jakarta) werden genannt: Sony (s.a. 1770); PT Maspion Kencana, Plastikfabrik: seit einem Monat kommt nur etwa die Hälfte der Belegschaft zur Arbeit, die anderen wollen erst wieder arbeiten, wenn es Lohnerhöhung gibt; PT Argha Karya Prima Industry, größter Hersteller von elastischen Verpackungen in Südostasien, hat wegen Streiks seit dem 10. Mai bereits Rp. 16,5 Mrd. verloren; PT Indomobil Sukses International, Automobile: Wegen Lohnstreik mußte die Fabrik im April eine Woche geschlossen werden. Präsident Wahid hat letzte Woche das Arbeitsministerium angewiesen, eine aktive, aber unparteiische Rolle bei der Schlichtung von Arbeitskämpfen zu spielen.
In einem Interview in Business Week vom 29 Mai antwortet Wahid auf die Frage, was z.z. die unmittelbarsten Gefahren seien: "Die Gefahr der Auflösung. Sehen Sie, heute ist es für die Menschen sehr einfach zu protestieren. Die Gewerkschaften streiken wegen allem. ..." (Wahid nennt dann noch die Frage der Landrechte und die Gefahr bei zuviel Autonomie für die Regionen.)
aufgenommen: Do., 25.5.2000

Quelle: div.


Hong Kong/SO Asien Unglückliche Arbeiter

1792

Arbeiter in Hong Kong gehören zu den Unglücklichsten in Asien, so eine Studie der Asia Market Intelligence. 1700 Beschäftigte in Hong Kong, China, Indonesien, Korea, Malaysia, Philippinen, Singapur, Taiwan und Thailand wurden zu ihrer Einstellung zu ihrem Job befragt. In Hong Kong sagten 68%, sie seien unglücklich bei der Arbeit, der Schnitt der Unglücklichen insgesamt liegt bei 55%. In China gibt es den höchsten Anteil an unglücklichen Arbeitern: 71%. Auf dem Absprung von ihrem jetzigen Job sind 27% der Beschäftigten in HK, weitere 41% fühlen sich "in der Falle" - sie sehen keine Alternative zu dem Elend.
aufgenommen: Do., 25.5.2000

Quelle: South China Morning Post


China 24.5.00 Trauerfeier erlaubt

1791

Beijing: 500 bis 800 StudentInnen demonstrierten den zweiten Tag anläßlich der Ermordung einer Kommilitonin. Schließlich gab die Universitätsleitung nach und versprach eine Trauerfeier am 25.5.. Der Ärger der Studenten richtete sich gegen das Verbot der Trauerkundgebungen (bis zum Jahrestag des Tiananmen-Massakers (4.6.89) sind es weniger als zwei Wochen!) und gegen die schlechte Verkehrsanbindung des abseits gelegene Unigeländes. Es gibt nur einmal am Tag einen Bus der Uni in die Innenstadt, wo auch die wichtigsten Unigebäude sind. Auf dem 40-minütigen Fußweg zur nächsten öffentlichen Bushaltestelle sind bereits einige Frauen belästigt worden. Bei den Protesten sollen auf dem Universitätsgelände Poster aufgetaucht sein: "Macht diesen Ort zu einem Forum der Demokratie, einen offenen Raum für Studenten und Lehrer", "Wir sind nicht gegen die Partei, aber wir haben das Recht die Regierung aufzufordern, ihre Bürger zu schützen. Unsere Regierung hat ihre Pflichten vernachlässigt".
aufgenommen: Do., 25.5.2000

Quelle: CNN, 24.5.00, Hong Kong Standard, 25.5.00


China 24.5.00 Studientendemo wegen Mord und Trauerverbots

1790

1500 StudentInnen der Universität von Beijing demonstrierten mit Lichtern und Trauerliedern gegen die Vergewaltigung und den Mord an einer Kommilitonin, die auf dem Nachhauseweg von der Uni zur Unterkunft überfallen worden war. Die Demo war eine Reaktion auf ein ursprüngliches Verbot von öffentlichen Trauerkundgebungen durch die Unibehörden. Ein Großaufgebot von Zivilpolizei war im Kampus aufgefahren.
aufgenommen: Mi., 24.5.2000

Quelle: CNN, 24.5.00


Indonesien 23.5.00 Erfolgreiche Entglasung

1789

Medan: Da ein Streik seit Freitag, 19.5., nicht zum Erfolg geführt hatte, setzten "hunderte" ArbeiterInnen der PT ABS Rubber Works (Fahrradreifen) mehr Druck dahinter, indem sie die Scheiben einiger Büros und einiger Firmenwagen einwarfen. Diese Aktionen konnten zwar durch anwesende uniformierte und zivile Polizei beendet werden; die Firma erfüllte daraufhin aber sofort die Forderungen: Erhöhung der Zulagen und vor allem Bezahlung des 1. Mai.
aufgenommen: Mi., 24.5.2000

Quelle: Analisa, 24.5.00


Südkorea April 00 Arbeitslosigkeit auf Vorkrisenniveau

1788

Die Arbeitslosigkeit ist im April 2000, gemessen nach OECD-Standard und saisonbereinigt auf 969 000 Personen, d.h. 4,4 % zurückgegangen - das ist der niedrigste Stand seit Dezember 1997. Am stärksten stieg im Vormonat die Beschäftigung in der Landwirtschaft und im Baugewerbe. Seit dem höchsten Stand im Februar 1999 hat sich die Arbeitslosenrate halbiert.
aufgenommen: Mi., 24.5.2000

Quelle: Korea Herald, 24.5.00


Indonesien 22.5.00 Demo, Streik

1787

Jombang (Ostjava): 250 ArbeiterInnen der Holzwarenfabrik PT Usmany Indah demonstrierten zum Stadtratsgebäude, weil ihr Arbeitgeber zwar zu Verhandlungen bereit war, aber die Zahl der Arbeiter bei diesen Verhandlungen auf fünf beschränken wollte. Ihre Forderungen u.a.: frau soll ohne Umstände den Menstruationsurlaub nehmen können, höhere Fahrkostenerstattung, Anwesenheitsprämie und Essensgeld auch für die Spätschicht. (Surabaya Post)
Tangerang (bei Jakarta): 200 ArbeiterInnen des Fünf-Sterne-Hotels Imperial Century streikten einige Stunden lang für volle Krankenversicherung für sich und ihre Familien, Fahrkostenerstattung von Rp.7000/Tag, Gehaltserhöhung und eine Party zum Jahresende. Sie forderten auch die Entlassung des Direktors und eines anderen Managers, weil diese respektlos zu den Beschäftigten sind. In Verhandlungen wurde folgendes Ergebnis erzielt: Fahrkostenerstattung von Rp. 4000/Tag für Beschäftigte, die in Tangerang wohnen, Rp. 6000 für Beschäftigte von außerhalb; Gehaltserhöhung abhängig von ihrer Betriebszugehörigkeit und Leistung und der Finanzsituation des Hotels; das Hotel bezahlt 80% der Krankenversicherung der Arbeiter und ihrer Familien. (Jakarta Post)
aufgenommen: Di., 23.5.2000

Quelle: div., 23.5.00


Thailand / VAE Betrogene Arbeiter streiken

1786

30 thailändische Arbeiter streiken in Al Ain City, Vereinigte Arabische Emirate, gegen die Lebens- und Arbeitsbedingungen, die sie dort vorgefunden haben. Ihnen war Facharbeit versprochen worden, statt dessen mussten sie für 15 000 Baht im Monat harte Arbeit leisten und in einem aufgeteilten Transportcontainer hausen. Sie verlangen die Vermittlungsgebühr von 80 000 bis 100 000 Baht zurück. Die thailändische Regierung, deren Arbeitsbehörde einen Teil der insgesamt 181 von einer privaten Agentur betrogenen Arbeiter angeworben hat, hat den Streikenden und allen anderen Unterstützung zugesagt und der Agentur die Lizenz entzogen.
aufgenommen: Di., 23.5.2000

Quelle: Bangkok Post, 23.5.00


Südkorea Jan. - Mai 2000 Mehr Streiktage

1785

Laut Arbeitsministerium sind in diesem Jahr durch Arbeitsstreitigkeiten 15% mehr Arbeitstage verloren gegangen als im Vorjahr. Bis zum 19. Mai fielen im Jahr 2000 durch Arbeitskämpfe 609 221 Arbeitstage aus, 78 752 Tage mehr als Vorjahreszeitraum. Grund sind mehr Arbeitsniederlegungen bei Großfirmen, z.B. im April bei vier großen Autoherstellern (s.a. 1698). Die Zahl der Streikteilnehmer war in diesem Jahr bisher 87 772, eine Steigerung um 141% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Im Jahr 96 waren durch Konflikte 890 000 Arbeitstage ausgefallen, 1997 waren es nur 440 000 Tage. Grund für den Rückgang: Angst der Arbeiter um ihre Arbeitsplätze wegen der Asienkrise. 1998 und 99 fielen jeweils mehr als eine Million Arbeitstage wegen Konflikten aus.
aufgenommen: Mo., 22.5.2000

Quelle: Korea Herald, 22.5.00


Philippinen 17./19.5.00 NPA-Angriffe

1784

Quezon (Insel Luzon): Am 17.5 griffen Guerillas der linksgerichteten New People's Army (NPA) zwei Polizeieinheiten an, töteten einen Polizisten und erbeuteten Schußwaffen. Am 19.5. setzten die NPA-Kämpfer eine Mobilfunkanlage des Unternehmens Smart Communications in Brand. Sie verursachten erheblichen Sachschaden und nahmen den einzigen Wachmann vorübergehend als Geisel. Er wurde später unverletzt freigelassen.
aufgenommen: So., 21.5.2000

Quelle: The Philippine Star, 21.5.00


Macau 19.5.00 Arbeitslosendemo

1783

(s.a. 1753) Mehr als 1500 demonstrierten gegen Arbeitslosigkeit und Anwerbung von Arbeitskräften von ausserhalb (v.a. VR China, Philippinen). Als die Demonstranten von der genehmigten Route abweichen wollten, kam es zu Rangeleien mit der Polizei. Demoteilnehmer waren größtenteils arbeitslose Bau- und Fabrikarbeiter und ihre Familien. Demoveranstalter war ein Zusammenschluß von kirchlichen, gewerkschaftlichen und prodemokratischen Gruppen. 28 000 der 217 000 Arbeitskräfte in Macau sind von außerhalb, das sind 13%. Die Arbeitslosigkeit beträgt offiziell 6,7%. Ein Bauarbeiter sagte in einem Interview, daß er seit einem halben Jahr keine Arbeit finden kann, weil die Arbeiter aus der VR China für viel weniger Geld arbeiten.
aufgenommen: Sa., 20.5.2000

Quelle: South China Morning Post, 20.5.00


China 17.5.00 Lohnzahlung versprochen

1782

Liaoyang (Nordostchina): Nach den Protesten (s.a. 1772) wegen ausstehender Löhne und Pensionen einer staatseigenen Fabrik für Eisenlegierungen haben die Behörden versprochen, die Bezüge bis Ende Oktober nachzuzahlen. Drei Arbeiter, die als Rädelsführer verhaftet worden waren, sind freigelassen worden und sollen auch nicht bestraft werden. Die Produktion wurde wieder aufgenommen.
aufgenommen: Sa., 20.5.2000

Quelle: Inside China Today, 20.5.00


Indonesien 20.5.00 Textilstreik

1781

Malang: Seit zwei Tagen streiken ca. 600 ArbeiterInnen der Textilfabrik PT Wastra Indah (PT WI, gehört zur Texmaco-Gruppe) für höheren Lohn. Am 1. April erhöhte das Unternehmen die Bezüge um 6% (Angestellte) und 11% (Tagelöhner). Der Lohn liegt bei mindestens Rp 239 000/Monat, mehr als der Regionale Mindestlohn (Rp 236 000). ArbeiterInnen mit zweijähriger Betriebszugehörigkeit verdienen mindestens Rp. 300 000 im Monat. Die Streikenden fordern Lohnerhöhungen zwischen 29,5% und 40%. Außerdem fordern sie eine Veränderung der Führung der Gewerkschaft im Betrieb SPSI (ehemalige Staatsgewerkschaft).
aufgenommen: Sa., 20.5.2000

Quelle: Surabaya Post, 20.5.00

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28. Mai 2000