Asien Aktuell: News, Daten, Kämpfe, Bewegungen

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Indonesien 20.7.00 Schüsse gegen Bauerndemo, ein Toter

1920

Bei Palembang, Südsumatra: Sicherheitskräfte haben eine Bauerndemonstration in Muara Enim in Südsumatra zusammengeschossen; ein Mensch wurde getötet, an die 100 verletzt; 83 Bauern sind noch im Knast. Festgenommene sollen nach Auskunft der Bauerngewerkschaft schwer mißhandelt worden sein. Die Polizei hat angekündigt, alle Leute in Rot und alle mit Studentenausweisen in der Gegend zu verhaften.
aufgenommen: Mo., 24.7.2000

Quelle: ASIET, 23.,24.7.00


Thailand 7/00 Entlassungen bei Thai Kriang Durable Textile

1919

Im Arbeitskampf bei Thai Kriang Durable Textile sind inzwischen 390 (von insgesamt 1400) Arbeiterinnen entlassen worden. Die Firma hat gegen jede Einzelne eine Klage auf Schadensersatz eingereicht: je 8 Millionen Baht, das sind etwas mehr als 400 000 DM. Siehe 1860 und den Solidaritätsaufruf.
aufgenommen: Mo., 24.7.2000

Quelle: The Nation, 24.7.00


Philippinen 22.7.00 Wieder Massaker in Mindanao

1918

14 Menschen, darunter ein kleines Kind, sind in Mindanao bei einem Überfall von etwa 20 Bewaffneten getötet worden, weitere 14 wurden verletzt. Die Opfer waren Landarbeiter auf dem Weg nachhause. Das Militär beschuldigt die MILF, die aber weist jede Beteiligung zurück. Stimmen halten es auch für möglich, dass es ein Angriff auf die Plantage, bzw. deren Besitzerfamilie handelt.
aufgenommen: Mo., 24.7.2000

Quelle: Philippine Daily Inquirer, The Philippine Star, 24.7.00


Indonesien 22.7.00 Blockade beendet?

1917

Ein Firmensprecher von PT Kaltim Prima Coal und der örtliche Gewerkschaftsführer sagen beide, daß die Blockade aufgehoben worden ist, nachdem Unternehmen und Gewerkschaftsführung eine Übereinkunft erzielt haben (s.a. 1916). Der Gewerkschaftsführer ist allerdings nicht glücklich damit, daß alle 600 Streikenden eine Verwarnung erhalten sollen, er unterstützt aber ausdrücklich Verwarnungen an Arbeiter, die "sich schuldig gemacht haben, indem sie z.B. Manager mit Stichwaffen bedroht haben."
aufgenommen: So., 23.7.2000

Quelle: Banjarmasin Post, 23.7.00


Indonesien 20./21.7.00 Aktionen

1916

bei Sukabumi (Westjava), 20.7.: Hunderte Bewohner dreier Dörfer stürmten und demolierten die Elektronikfabrik PT Singamip. Auslöser war die Kündigung eines ihrer Mitbewohner, der in der Fabrik beschäftigt gewesen war. Ihm war gekündigt worden, weil er zehn Tage zuvor einen Manager geschlagen haben soll. Der Hintergrund des Zorns der Anwohner auf die Fabrik soll aber sein, daß es immer schwieriger wird, dort einen Job zu kriegen und Gerüchte die Runde machen, man müsse sich dort mit Rp. 800 000 eine Stelle "kaufen". (Pikiran Rakyat, 22.7.)
Sangatta (Ostkalimantan): Die Blockade bei PT Kaltim Prima Coal ist noch nicht aufgehoben, obwohl Gewerkschaftsführung und Unternehmen zu einer Einigung gelangt sind (s.a. 1912, 1906). Diese Einigung hat fünf Punkte: 1. eine Dreiparteienkonferenz (Unternehmen, Gewerkschaft, Regierung) in Jakarta wird alle Konflikte beilegen; 2. Die Arbeiter beenden sofort den Streik und alle anderen Aktionen; 3. die Forderungen der Arbeiter werden bei der Dreiparteienkonferenz besprochen; 4. die Arbeiter erhalten eine Verwarnung; 5. für die Streiktage wird 50% des Grundlohn gezahlt. In der Streikzeitung werden die Punkte vier und fünf abgelehnt. Die Gewerkschaftsführung vor Ort verlangt vor allem, daß Verwarnungen "selektiv" ausgesprochen werden. Der Chef der Gewerkschaft SBSI wird jetzt persönlich den Streikenden gegenübertreten. (Suara Kaltim, 21./22.7.00)
aufgenommen: Sa., 22.7.2000

Quelle: div


Südkorea 21.7.00 Mindestlohnerhöhung

1915

Die Regierung hat eine Erhöhung des Mindestlohns um 16,6% beschlossen. Damit steigt dieser im nächsten Monat von 1600 Won/Stunde auf 1865 Won/Stunde (DM 3,50). Dies ist die höchste Steigerung des Mindestlohns seit 1991, als dieser um 18,8% stieg. (s.a. 1691)
aufgenommen: Sa., 22.7.2000

Quelle: Korea Times, 22.7.00


Malaysia Geschlechtertrennung

1914

Im Bundesstaat Terangganu müssen Frisiersalons in Zukunft nach Geschlechtern getrennt betrieben werden. Die Islamische Partei Malaysias (PAS), die den Bundesstaat beherrscht, läßt den Friseuren bis Ende des Jahres Zeit, sich zu entscheiden, ob sie Männer oder Frauen als Kunden haben wollen. Wenn ein Laden weiterhin beide Geschlechter bedienen will, muß er über zwei getrennte Räume verfügen. Außerdem dürfen Kundinnen nur von Frauen, Kunden nur von Männern frisiert werden. Die PAS, die auch im benachbarten Bundesstaat Kelantan regiert, zwingt in beiden Bundesstaaten Musliminnen zum Tragen von Kopftüchern, hat getrennte Supermarktkassen für Männer und Frauen eingeführt und in Terengganu im letzten Monat Karaoke und Diskos verboten (s.a. 1822). Die PAS errang die Regierung in Terangganu erst bei den Wahlen im letzten Jahr, bei denen sie die Partei von Ministerpräsident Mahathir besiegte.
aufgenommen: Fr., 21.7.2000

Quelle: BBC News, 20.7.00


Südkorea 20.7.00 Gewerkschaftsdemos

1913

Der Gewerkschaftsdachverband KCTU organisierte Demos in zehn Städten, u.a. in Seoul, Ulsan, Changwon, Kwangju und Taejon, an denen insgesamt 20 000 teilnahmen. Die Demonstranten protestierten gegen die repressiven Maßnahmen der Regierung bei den Arbeitskämpfen in letzter Zeit. (s.a. 1882)
aufgenommen: Fr., 21.7.2000

Quelle: Korea Herald, 21.7.00


Indonesien 19.7.00 PT Kaltim Prima Coal

1912

Laut Arbeitsminister Bomer Pasaribu ist es beim Arbeitskampf bei PT Kaltim Prima Coal (PT KPC, Kalimantan) zu einer Einigung gekommen. Vertreter von Regierung, Unternehmen und Gewerkschaft (SBSI, Vorsitzender Muchtar Pakpahan persönlich bei den Verhandlungen) beschlossen, daß der Kampf "ein für alle Mal" zuende sei, Details wie die Forderungen der Arbeiter müßten allerdings noch verhandelt werden. Die Streikenden sollten sofort die Blockade aufheben und zur Arbeit zurückkehren, so daß der Betrieb, der seit zwei Tagen wegen der Blockade eingestellt war, wieder aufgenommen werden kann. (Jakarta Post)
Die Streikenden sahen dies wohl etwas anders. Am selben Nachmittag löste die Polizei mit Warnschüssen eine Blockade von PT KPC-Arbeitern auf. (Suara Kaltim)
aufgenommen: Do., 20.7.2000

Quelle: div, 20.7.00


Thailand 18.7.00 Damm-Protesterinnen: Wir bleiben im Knast!

1911

(Siehe 1905) Die 84 Frauen (und ein Kind) aus Ubon Ratchathani, die (zusammen mit 140 Männern) bei dem Versuch festgenommen worden waren, auf das Gelände der Regierung vorzudringen, haben ihre Entlassung aus dem Gefängnis geschlossen abgelehnt, solange nicht 1. auch die Männer freigelassen werden, 2. ihre Beschwerde ernst genommen wird und 3. keine Bedingungen mehr gestellt werden. Sie sollten sich nämlich für schuldig des Hausfriedensbruchs erklären. Die Frauen dürfen immerhin Besuch empfangen; der ist den Männer bislang verwehrt. Deren Unterredungen mit den Anwälten wurde auf Video aufgezeichnet. Viele Prominente, NGOs und einige Parlamentsmitglieder haben gegen das brutale Vorgehen der Polizei protestiert. Viele Büroangestellte aus der Gegend sollen zu den Demonstranten gekommen sein, um ihre Solidarität auszudrücken.
aufgenommen: Mi., 19.7.2000

Quelle: Bangkok Post, The Nation, 19.7.00


China 15.7.00 Fußballrandale

1910

Nach dem 1 : 1 zwischen den Shaanxi Guoli und Chengdu Wuniu (Zweite Liga) in Xian randalierten 10 000 Fans der Heimmannschaft, weil die ihrer Meinung nach einen Elfmeter nicht zugesprochen gekriegt hatte. Es gab Schlägereien mit den Fans aus Chengdu, der Schiedsrichter wurde umzingelt und als die Polizei eingriff, wurden deren Fahrzeuge angegriffen. Tränengas und Wasserwerfer mußten eingesetzt werden. Die Shaanxi Guoli dürfen jetzt für 5 Heimspiele nicht mehr in Xian antreten.
aufgenommen: Mi., 19.7.2000

Quelle: South China Morning Post, Inside China Today, 19.7.00


Indonesien Grundschulen kaputt

1909

170 000 Grundschulgebäude sind kaputt, so der Bildungsminister. 30 000 davon stehen in Westjava. Die meisten der betroffenen Gebäude stammen aus den frühen 70er Jahren und sind fehlerhaft gebaut. Jetzt soll über Neuorganisierungen (etwa Zusammenlegung bisher getrennter Schulen) nachgedacht werden.
aufgenommen: Mi., 19.7.2000

Quelle: Pikiran Rakyat, 19.7.00


China 17.7.00 Lehrerprotest

1908

In Yushu, Provinz Jilin, versammelten sich 10 000 Lehrer, um nach Beijing (South China Morning Post) oder in die Provinzhauptstadt zu fahren. Sie protestierten gegen eine Maßnahme der Stadtverwaltung, sie alle zu entlassen und erst nach neuen Einstellungstests wieder anzustellen. Die Stadt schickte 1000 Polizisten zum Bahnhof, um den Massentrip zu verhindern. Bei Auseinandersetzungen wurden 10 Lehrer verletzt. Der Bahnhof war den ganzen Tag blockert; die Protestfahrt soll jedoch verhindert worden sein.
aufgenommen: Di., 18.7.2000

Quelle: South China Morning Post, Inside China Today, 18.7.00


Philippinen 16.7.00 Massaker

1907

22 Menschen eines entlegenen Dorfes sind in Lanao del Sur von Bewaffneten zusammengetrieben und dann in einer Moschee ermordet worden, so eine Mitteilung des Militärs. Alle Opfer waren Christen; die beschuldigte MILF (Islamische Moro Befreiungsfront) hat jegliche Beteiligung zurückgewiesen und beschuldigt statt dessen bewaffnete Zivilgruppen, die von der Regierung unterstützt werden.
aufgenommen: Di., 18.7.2000

Quelle: The Manila Times; Philippine Daily Inquirer, South China Morning Post, Philippine Star, 18.7.00


Indonesien 17.7.00 Arbeiter- und Bauernaktionen

1906

Streik bei Tensindo,
SemarangMakassar, Süd-Sulawesi: Tausende Bauern und Fischer demonstrierten gegen das Landgesetz von 1960, das zu der Aneignung von Land durch die großen Staatsplantagen geführt hat. (The Jakarta Post) Eine ähnliche Demo gab es in Jakarta; dort forderten Hunderte eine Agrarreform, weil das Land zu ungleich verteilt ist (Bali Post). In Bandarlampung, Sumatra, demonstrierten etwa 300 Bauern für die Rückgabe von Kommunalland verschiedener Dörfer durch die PT Nakau. Dort gab es aber auch eine "Gegendemo" von etwa 2000 ArbeiterInnen einer Staatsplantage, die sich wieder gegen die Ansicht des Staatspräsidenten wandten, die Staatsplantagen hätten sich 40 % ihres Bodens widerrechtlich angeeignet (Siehe u.a. 1870) (Sriwijaya Post). Auch in Medan demonstrierten Bauern für eine Agrarreform. Sie trugen Transparente mit den Aufschriften: "Bauern brauchen Land" und "Reis brauchen wir alle" (Analisa).
In Medan demonstrierten Hunderte ArbeiterInnen der Kautschukfabrik PT Garuda Mas Perkasa vor dem Parlamentsgebäude (Analisa); in Semarang demonstrierten die ArbeiterInnen der PT Tensindo ein weiteres Mal, diesmal gegen Willkürmaßnahmen der Geschäftsleitung nach einem Streik (1714) und forderten die sofortige Aufhebung der Beurlaubung zweier Gewerkschaftskollegen (Suara Merdeka). In Surabaya demonstrierten etwa 150 Beschäftigte der PT Ever Win Co aus Gresik gegen Entlassungen, die die Firma nach einem Streik im Februar ausgesprochen hat. Damals wurde nach 2 Tagen Streik die Erfüllung der Forderungen versprochen, aber nicht gehalten (Jawa Pos). In Tenggarong, Kalimantan, demonstrierten die Arbeiter von PT Kitadin erneut gegen Entlassung von 53 KollegInnen; hunderte Arbeiter der PT Kaltim Prima Coal (bei Balikpapan, Kalimantan) (1874) erneuerten die Blockade der Mine; auch da geht es vorerst um die Rücknahme von 66 Entlassungen (Suara Kaltim).
aufgenommen: Di., 18.7.2000

Quelle: div., 18.7.00


Thailand 16.7.00 Tränengas gegen Damm-Protester

1905

Seit Tagen protestieren Leute aus Ubon Ratchathani in und vor dem Regierungsgebäude in Bangkok, um die Implementierung der Entscheidung zu fordern, die Fluttore des Pak Moon- Staudammes zu öffnen (1810), um den Fischen wieder ein Flußaufwärtswandern aus dem Mekong zu erlauben. Nach langen Auseinandersetzungen und Dammbesetzung hatte ein gemeinsames Komittee aus Nachbarn, der Strombehörde und der Regierung empfohlen, die Fluttore zu öffnen. Das ist aber bisher nicht von der Regierung umgesetzt worden. Die Polizei setzte Knüppel und Tränengas ein, um zu verhindern, daß die Protestierenden mithilfe von Leitern auf das Gelände des Regierungsgebäudes vordringen konnten, um etwa 200 zu treffen, die schon seit Tagen dort campieren. Es gab zwischen 10 (Polizeiangaben) und 50 Verletzte.
aufgenommen: Mo., 17.7.2000

Quelle: The Nation, Bangkok Post, 17.7.00


Südkorea 15.7.00 Demo gegen Umweltsünden der US-Truppen

1904

Wasserraketen gegen
USTruppenEtwa 1500 Menschen demonstrierten in Seoul in der Nähe des Informationsbüros der US-Truppen gegen die illegale Entsorgung von Chemikalien. Auf dem Militärgelände in Seoul waren Mischabfallflüssigkeiten, die unter anderem Formaldehyd und Methanol enthielten, einfach in einen Fluß gekippt worden. Koreanische Umweltaktivisten konnten dies mit Fotos beweisen, die mithilfe von koreanischen Beschäftigten auf der Militärbasis gemacht werden konnten.
aufgenommen: Mo., 17.7.2000

Quelle: The Korea Herald, 17.7.00


Indonesien 15.,16.7.00 20 Tote in Ambon

1903

Der Bürgerkrieg in Ambon, der Hauptstadt der Molukken, geht unvermindert weiter. 20 Menschen wurden am Wochenende Opfer von Schußwunden und Verletzungen durch Granaten und Splitterbomben. Ein Fernsehteam von AP hat Aufnahmen gemacht, auf denen Soldaten zu sehen sind, die zusammen mit moslemischen Militanten kämpfen; die Moslems hatten automatische Waffen, die offensichtlich vom Militär stammen. Es gab schon früher Annahmen, daß Soldaten (oder ganze Einheiten) nicht für Ruhe sorgen, sondern in die Auseinandersetzungen parteiisch auf Seiten der Moslems eingegriffen haben (während die einheimische Polizei eher zu den Christen hält). Die Militärführung hat erst vor kurzem behauptet, die Truppen seien ausgetauscht worden. Verteidigungsminister Juwono Sudarsono führt die weitergehenden Kämpfe auf die Invasion von 10 000 Militanten des Laskar Jihad (meist von der Insel Jawa) zurück (1803). Diese Organisation hat am Wochende in Yogyakarta eine Kundgebung mit etwa 5000 Teilnehmern abgehalten. Sowohl das Verhalten der Truppen als auch Laskar Jihad deuten für viele, einschließlich der Regierung, darauf hin, daß Freunde ("Cronies") des früheren Diktators Soeharto hinter den Unruhen stecken.
aufgenommen: Mo., 17.7.2000

Quelle: The Jakarta Post, The Straits Times, CNN, BBC News, 17.7.00


China 13.7.00 Fabrikbelagerung

1902

Chengdu (Provinz Sichuan): Eine US-Menschenrechtsorganisation (Free China Movement) berichtet über einen Arbeiterkampf in einer Fabrik, die sich im Besitz der Volksbefreiungsarmee befand. Der Fabrikmanager verkaufte diese Fabrik vor kurzem und teilte den Arbeitern mit, daß sie lediglich für zwei weitere Monate ihren Lohn erhalten werden und dann selbst sehen müssen, wie sie zurechtkommen. Die Arbeiter und ihre Familien belagerten die Fabrik und umzingelten ein Bürogebäude, in welchem auch der Fabrikmanager eingeschlossen wurde.
aufgenommen: So., 16.7.2000

Quelle: Inside China Today, 16.7.00


China 6.7.00 Bauernaufruhr

1901

Anqui (Provinz Shandong): Laut dem Information Center for Human Rights & Democracy (Hong Kong), sind tausende Dorfbewohner mit 300 Polizisten aneinandergeraten, wobei mehr als 100 Dorfbewohner verletzt, 20 Dorfbewohner verhaftet und ein Polizist getötet wurden. Grund des Zusammenstoßes war eine von den Behörden verordnete Sperrung von Wasserleitungen aus einen nahegelegnen Reservoir. Die Dorfbewohner sind auf dieses Wasser sowohl als Trinkwasser als auch zum Bewässern der Felder angewiesen. Es ist unklar, warum die Wasserzufuhr abgeschnitten werden sollte. Die Provinz Shandong wird z.Z. von einer Dürre heimgesucht.
aufgenommen: So., 16.7.2000

Quelle: Inside China Today, 16.7.00

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24. Juli 2000